Robert King
Robert King ist nach 2012 bereits zum 2. Mal auf dem Fotofestival bei uns zu Gast.
Robert ist ein preisgekrönter Fotojournalist aus Memphis, Tenessee, dessen Arbeiten in internationalen Magazinen, wie Life, New York Times, Newsweek, The Guardian, Rolling Stone, Stern und weiteren veröffentlicht werden. Am Bauhaus studierte King als Stipendiat Kunst, wofür er abschließend am Pratt Institute in Brooklyn, NY ausgezeichnet wurde. Kings Werke findet man auch in Museen und Privatsammlungen weltweit.
Robert hat in den letzten 2 Jahrzehnten überall auf der Welt gearbeitet – angefangen mit Bosnien über Afghanistan, Tschetschenien, Ruanda, Kosovo, Albanien, Georgien, Armenien, Aserbaidschan, bis zu Zaire, Südafrika, Russland, Irak und Mexiko. Häufig waren es Kriegsschauplätze.
Seit Beginn des Bürgerkries in Syrien, hat er, wie kaum ein anderer Fotojournalist, über Wochen und Monate die ungeheuren Grausamkeiten und Verbrechen dieses Krieges in erschütternden Bildern von der Front dokumentiert. Das VICE Magazin, das Roberts Stories schon das eine oder andere mal publizierte, drückte das so aus: “He’s Been Covering the FSA So Long They Named Him “Haji Memphis” (VICE magazine)
Im Dokumentarfilm “Shooting Robert King” (Richard Parry) wurde seine photojournalistische Karriere gewürdigt. The Browse Fotofestival zeigte den Film in einer Deutschland-Premiere auf dem Festival 2012. Heute ist Robert selbt häufig nicht nur mit der Foto- sondern auch mit der Video-Kamera unterwegs – da wo er hingeht, kommt kaum ein TV-Kamera-Team hin. Sein photographisches Können und sein Mut sind herausragend und an Networks oderTV-Stationen verkaufen lässt sich Video auch einträglicher.
Während der Professional Week wird Robert einen Video-Workshop für interessierte Fotojournalisten geben. Info: workshops@berlin-fotofestival.de