Arnold van Bruggen

Arnold van Bruggen

Arnold van Bruggen (1979) ist Autor und Filmemacher.

Van Bruggen kümmert sich mit seiner Produktionsfirma Prospektor – zusammen mit seinem Kollegen Eefje Blankevoort – um die Geschichten, die von den Medien sonst übersehen werden und nutzt hierzu Film, Fotografie und Text. 2001 veröffentlichte er seine erste große Reportage über die Wahlen im Iran. 2004 wurde sein Film “Amsterdam – Kosovo” auf dem Tribeca Film Festival in New York gezeigt.

In den letzten Jahren ist Arnold in viele Länder der Erde gereist, vor allem nach Osteuropa und in die ehemalige Sowjetunion. Seine Reportagen (sowohl schriftlich als auch filmisch) sind von zahlreichen Zeitungen und Magazinen veröffentlicht worden und auf Festivals und im Fernsehen gezeigt worden. Arnold ist der festen Überzeugung, dass gut erzählte Geschichten Menschen mit Welten verbinden können, die ihnen bis dahin fremd waren.

Seine Artikel reflektieren sein persönliches Engagement und sein Liebe für die Tragik und Absurdität der Geschichten, nach denen er sucht. Seit 2006 arbeitet Arnold mit dem Fotografen Rob Hornstra zusammen, unter anderem im Rahmen des Sotschi-Projektes.